2022 waren wir erneut zu Gast in Kroatien.

Diesmal bewohnten wir ein Steinhaus im Gebirge nahe Starigrad/Norddalmatien. Von unserem Haus in den Bergen hatte man einen tollen Blick auf die gegenüber gelegenen Ortschaften und die Insel Rab.

Wir machten Ausflüge in den Nationapark Pacelica, nach Zadar, Trogir und Sibenic und hatten natürlich wieder ganz wunderbare Erlebnisse. Unsere Eindrücke bildlich festgehalten sehen Sie hier:

 

 

 

Dalmatien - der nach Süden hin immer schmaler werdende Küstenstreifen an der östlichen Adria.

Das Gebiet erstreckt sich zwischen Zadar im Norden und Dubrovnik im Süden. Mittendrin teilt sich das Land durch einen nur wenige Kilometer breiten Korridor bei Neum, der zu Bosnien und Herzegowina gehört. Die Dalmatische Festlandküste umfaßt ca. 1000 km mit ca. 700 Inseln und Inselchen.

Das Baden im klarsten und saubersten Wasser des Mittelmeeres ist eines der vielen, vielen Highlights. Doch die vielfältigen Naturlandschaften und faszinierenden Naturparks beeindrucken ebenso wie antike Ruinen, mittelalterliche Städte und malerische Buchten vor gewaltigen Küstengebirgen. Vom einstigen Bürgerkrieg in den 90iger Jahren ist nichts mehr zu sehen. Das Strassennetz ist nahezu perfekt ausgebaut, sodass man seine Ausflugsziele mit dem Auto gut erreichen kann. Von unserem Ausgangsort Stanice (nahe OmiŠ) in Mitteldalmatien führte unsere Reise zum Nationalpark Krka, den Plitwitzer See´n bis zum Gipfel des Biokovo-Massivs. Wir besuchten die Städte Trogir, Šibenik und natürlich auch Dubrovnik. Außerordentlich interessante Kultur und gleichzeitig traumhaft schöne Landschaften durften wir hier kennen lernen. Alles in allem können wir Kroatien - Hrvatska - und unsere Unterkunft in Stanice bei Ilza und Ranko Stanic :-) auf jeden Fall empfehlen.

Vielleicht setzen wir unsere Entdeckungsreise irgendwann einmal fort und kommen zurück zu

 

" Europas Sonnenbalkon"   Hvala - Danke !

 

Gedichte

Das Gedicht ist die Tasche, in der Du Dein Herz trägst.

 

Marko PogaČar

 Dubrovnik                 Perle der Adria

  bemerkte einst sehr treffend

         Lord G.G.N. Byron 

             (1788-1824)

            und schrieb: 

 

            Seltsam, wo liebend

          die Natur zum Sitz für

          Götter schuf die Flur.                                Wo sie in ihrem Paradies      

           Anmut und Zauber

                 blühen liess,

           daß da der Mensch         

          - verliebt in Qual - 

        in Wüsten wandelt

              Flur und Tal.

 

 

 

 

 Osoljeni otok           Insel in Salz

Die Bora bedeckte die Insel mit Staub. Salz nagt an allem, was es berührt ..... die Berge reißen sich los und fallen, gleiten von zerklüfteten Höhen. Nach Norden ist alles weiss entblösst...... Salzwolken schwinden in steinigen Furchen. Unter Blättern Tropfen des Meeres.

 

Andriana Škunca

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© Silvia Menzel