Die Liebe zur Natur

Von der "Schönheit"

des FLIEGENS

 

Fliegen ist eine energieintensive Methode der Fortbewegung.

Der Ausstoss von Treibhausgasen pro Person in Kilometer ist absurd viel höher als bei den meissten anderen Transportmitteln. Wenn man der Umweltbehörde folgen darf, müsste der CO²-Ausstoss pro Person auf unter 1 Tonne pro Jahr reduziert werden und das ist weniger als ein Zehntel vom aktuellen Verbrauch.

Wir müssen uns also wichtige Fragen stellen, um die wir angesichts dieser Tatsachen nicht mehr herum kommen. Unser Öko-Bewusstsein ist äusserst schläfrig und eigentlich reden wir uns doch nur ein,

dass wir garnicht so genau wissen was vorgeht. Also ändern wir NICHTS.

Dies benutzen wir dann ganz bequem, um all unsere selbstzerstörerischen Laster zu pflegen,

die wir uns besonders im letzten Jahrhundert angewöhnt haben.

Wir versuchen die Tatsachen nicht zu sehen, kämpfen um sie nicht anzuerkennen,

schieben wichtige Entscheidungen auf und handeln, als ob nichts weiter passieren werde.

Der Zustand unseres Planeten und die Hochrechnungen dazu haben doch längst einen Punkt erreicht,

dass er jedem von uns in den reichen Ländern Opfer abverlangen müsste, auch noch grössere als heute.

Denn wir sind es doch, die die Welt ruinieren und nicht die, die sich eine Fernreise zum Beispiel, 

im Leben nicht leisten können. Der Grossteil der Weltbevölkerung hat noch nie einen Flieger von innen gesehen und das macht alles nur noch dramatischer, denn nur die Europäer, Ostasiaten und Nordamerikaner reisen immer öfter um die Welt. Was, wenn die Anderen auch Geschmack an Shopping-Touren und Langstreckenflügen finden und dazu schließlich das nötige Kleingeld aufbringen können ?

OOOOHHHHAAAAA.

Brauchen wir wirklich erst eine Greta Thunberg, um uns an unsere Verantwortung gegenüber unseres Planeten zu erinnern ?

 

© Silvia Strube 08/2019  (Quelle: DLF)

 

 

 

Eine Welt ohne Natur

ist wie

eine Welt ohne Poesie.

© Silvia Strube 04/2019

 

 

Wenn man an einer Sache in der Natur zerrt,

wird man feststellen, dass diese mit der ganzen

Welt verbunden ist.

 

John Muir (1838 - 1914)

 

John Muir wurde 1838 in Dunbar/Schottland  geboren. Seine Familie wanderte 1849 nach Amerika aus.

Er betätigte sich zunächst als Naturforscher, Universalgelehrter, Schriftsteller und Erfinder,

bevor er mehr und mehr zum Naturschützer wurde. Viele Ideen zum heutigen Öko- und Tierschutz entstammen seinen Konzepten. 1892 gründete John Muir den Sierra Club, eine der ersten Naturschutzorganisationen und heute eine der größten und einflussreichsten Umweltorganisationen Nordamerikas. John Muir verstarb im Dezember 1914 in Los Angeles.

 

 

 

 

 

Erklimme die Berge und spüre die Energie.

Der Friede der Natur wird in dich fließen,

so wie der Sonnenschein die Bäume nährt.

 

Der Wind wird dich erfrischen, der Sturm dich mit Kraft erfüllen und all deine Sorgen werden von dir abfallen,

wie das Herbstlaub von den Bäumen.

 

John Muir (1838-1914)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Macht der Vorstellungskraft

macht uns grenzenlos.

 

John Muir (1838-1914)

 

 

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© Silvia Menzel